Mit einfachen Mitteln können Sie jedoch die Risiken minimieren und sich für den Notfall wappnen, denn schon einige kleine Änderungen erhöhen Ihre Sicherheit: Halten Sie alle Programme und Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, stets aktuell und wechseln Sie Passwörter etwa alle drei Monate. Insbesondere, wenn Sie Cloud-Dienste nutzen, sollten Sie die Daten verschlüsseln.

IT-Sicherheit ist Chefsache, deshalb sind Sie gefordert, auch Ihren Mitarbeitern den verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Daten und Datenträgern zu vermitteln. Eine Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM ergab, dass bisher lediglich 52 Prozent der Befragten bezüglich der IT-Sicherheit regelmäßige Mitarbeiterschulungen durchführen. Erarbeiten Sie gemeinsam mit einem professionellen IT-Dienstleister ein Konzept für den Notfall, sodass Sie bei einem Angriff den Datenabfluss zügig stoppen und den Praxisbetrieb so schnell wie möglich wiederaufnehmen können.

Datensicherungen, die regelmäßig auf externen, vom Netz getrennten Datenträgern angelegt werden, bewahren Sie vor einem Totalausfall. Ihr IT-Dienstleister ist im Krisenfall Ihr erster Ansprechpartner.